Der ewige Kreislauf der Energie und die Ordnung im Tierkreis (1. Quadrant)

Der ewige Kreislauf der Energie und die Ordnung im Tierkreis (1. Quadrant)

Der Tierkreis birgt eine ewige Weisheit in sich, der alles in unserem Kosmos unterworfen ist. Sicher zum einen war und ist er nichts weiter als ein Meßkreis, um die Positionen der Planeten zu beobachten. Aber das sind eben nur Himmelskörper unseres Sonnensystems, wie können wir da von einer den ganzen Kosmos umfassenden Weisheit sprechen? Ganz einfach – die andere Seite ist, dass er eine Landkarte ist, in welcher die Seher der Vorzeit viele Geheimnisse der Schöpfung verschlüsselt wiedergegeben haben!

Der Tierkreis zeigt auf der symbolischen Ebene an, wie sich Energie im Universum ausdrückt und verändert. Der Weg durch die Tierkreiszeichen ist das Schicksal eines jeden Energieimpulses, der in diese Welt geschickt wird. Ich möchte es anhand des Beispiels von Mars erläutern. Ich möchte damit einigen Suchern einen Teil des Schlüssels des Thoth schenken. Und bitte keine paranoiden Reaktionen mehr, entweder ihr lest es und könnt etwas damit anfangen, dann herzlichen Glückwunsch, es war für euch bestimmt oder es berührt eure Gehirnwindungen eh nicht. Sonst habt Ihr da was mit den Resonanzgesetzen nicht richtig verstanden oder wie klang es grad zu mir: Müßt ihr schon mir überlassen wem ich meine Geheimnisse verrate, sprach der Herr. Also in den Smaragdtafeln steht:

Neun ist der Vater, riesigen Angesichts, formend und verändernd aus der Formlosigkeit heraus.

Neun die Zahl des Marses, dessen Prinzip in obigen Vers beschrieben wird. Mars steht für den Willen, was ist der Wille aber anderes als der Drang einen Zustand nach seinen Vorstellungen verändern zu wollen? Ohne diesen ewigen Impuls, der neue Zustände ins Sein bringen will, würde der Kosmos stillstehen. So entsteht das was wir Zeit nennen erst durch diesen Drang nach Veränderung, der in Bewegung umgesetzt wird und jedes Lebewesen trägt diesen Impuls auf seine Art auch in sich, weil es ein Teil des Ganzen ist und dem Urprinzip nach nach dem Ebenbild des Einen geformt ist. Genau deswegen beginnt der Tierkreis mit dem Zeichen Aries, welches von Mars beherrscht wird. Und mit dieser stürmenden, wilden Energie des Widders beginnt unsere Reise durch den Tierkreis.

Widder (Aries)
Der frische Energieimpuls will etwas Neues hervorbringen, dafür muß der alte Zustand zerstört werden. Die Harmonie des alten Zustandes wird messerscharf durchschnitten, zur Not mit roher Gewalt. Mars im Widder kann keine Rücksicht nehmen, was auch immer sich ihm in den Weg stellt, wird überrannt, durchbrochen oder zerstört, denn dieses warum der Mars überhaupt seine Reise begonnen hat, sprich warum ein Energieimpuls ausgesendet wurde, ist ja quasie sein einziger Daseinszweck in sich. Der Energieimpuls ist da, sein Zweck ist es in der Welt zu wirken, sie zu verformen, zu verändern.

Stier (Taurus)
Das folgende Zeichen Stier ist es quasi, welches diesen Energieimpuls in der diesseitigen Welt auffängt. Der mütterliche Stier ist wie ein Gefäß, welches die Energien des Impulses ansammelt. Das hier zugrunde liegende Prinzip ist Assimilation der Kräfte. Daher auch der psychologische Impuls zum sammeln, den man in diesem Zeichen so oft findet. Stier ist ein sehr mütterliches Erdzeichen. Es behütet und pflegt den neuen Impuls. Hier wird er quasi genährt bis er reif geworden ist die Eischale zu durchbrechen, wodurch er im Zwilling landen wird. Man kann sagen: die unsichtbare Kraft aus dem Widder kleidet sich im Stier in eine irdische Form und bildet materielle Substanz, einen Körper. Oder wie es der Begründer der Psychophysiognomik Carl Huter einst so wundervöll erdichtete:

In dem Kern wohnt die Kraft,
Saugt aussen ein den Lebenssaft,
Verdaut und wächst und formt und schweisst,
Bis in den Formen lebt der Geist.
Zwillinge (Gemini)
Wenn der Prozess der Assimilation im Stier komplett abgeschossen ist, hat die Energie zwei Aspekte, einen geistigen und ein dadurch geformtes physisches Abbild. Sie ist zum Zwilling geworden, ein neues eigenständiges Sein in der Welt. Jetzt ist die Energie offen der Außenwelt im Irdischen zu begegnen. Der Impuls ist nun auch in der irdischen Welt in Erscheinung getreten. Er sucht nach den Möglichkeiten die er hat, sucht Verbindungen und Zusammenhänge, wie er am Besten in der Außenwelt wirken und sich ausbreiten kann. Angekommen auf der physichen Ebene sucht der Impuls nach den besten Möglichkeiten sich hier fortzupflanzen und zu verbinden. Es ist die Zeit der Samenbildung und der Kommunikation.

Dies sind die ersten drei Stufen und man kann sie auf alles beziehen. Auf jeden zeitlichen Ablauf. Ein paar Entsprechungsbeispiele:

Entsprechungsmuster: in den Jahreszeiten

1.) Sonne im Widder – Frühlingserwachen, Durchbruch der Triebe

2.) Sonne im Stier – starke Aufnahme von Nährstoffen aus dem Boden (Assimilation) in der Pflanzenwelt Formwerdung.

3.) Sonne im Zwilling – junges Leben welches sich austauscht, summende Bienen und zwitschernde Vögel, Samenbildung der Pflanzenwelt

Entsprechungsmuster: im Krieg

1.) Umformung und Bezwingung des Gegners,

2.) Assimilation der Beute (Land, Bodenschätze, usw.)

3.) Vermischung und Austausch der Kulturen.

Entsprechungsmuster: Computer einschalten

1.) Strom dringt in das Netzteil ein.

2.) Die Schaltkreise füllen sich mit Strom.

3.) Die Bauteile beginnen ihrer Anordnung gemäß zu interagieren!

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