Wie die Planeten uns beeinflussen

Wie die Planeten uns beeinflussen

Hier ein kleiner Ausschnitt aus unserem Titel: “Einweihung in die spirituelle Astrologie”. Dies ist ein kompletter Lehrgang in spirituellerAstrologie, in dem alle Fachbegriffe erläutert werden. Weitere Details können Sie auch auf unserer Webpage erfahren. Nutzen Sie bitte die Links am Ende des Artikels.

ASTROLOGON-Verlag

 

WIE DIE PLANETEN UNS BEEINFLUSSEN

Den Prozess der Materialisation von Ereignissen zu verstehen, ist wichtig, wenn wir die Astrologie für mantische Zwecke benutzen wollen. Wie wir bereits erwähnt haben, liegt die Wurzel aller persönlichen Erfahrungen im individuellen Karma begründet. Im Folgenden machen wir einen kleinen Ausflug in die feinstoffliche Welt.

Der Mensch hat neben dem physischen Körper noch einen feinstofflichen Körper, dieser ist auch Träger der Samskaras. Auf diese Art trägt der Mensch sein Karma in Form einer energetischen Konstitution im feinstofflichen Körper mit sich durch verschiedene Existenzen. Man kann sagen, dass jedes Individuum eine eigene Art und Weise hat, eine absolut einmalige Energiekonstitution, welche bestimmte Dinge, Ereignisse und Personen anzieht und andere abstößt. Ähnlich wie sich auch unser physischer Körper aus verschiedenen Organen, Knochen und Haut zusammensetzt, können wir im feinstofflichen Körper bestimmte Teilelemente erkennen. Der Yoga kennt die Lehre der Chakren. Chakren sind Zentren im Energiekörper. Der Mensch hat viele Chakren, sieben davon sind Hauptzentren, die der traditionellen Überlieferung nach auch den Planeten zugeordnet werden. Für das allgemeine Verständnis, das ich an dieser Stelle vermitteln möchte, reicht es, wenn wir uns ersteinmal verdeutlichen, dass wir einen Energiekörper haben, der in sich die Urenergien des Kosmos trägt und mit diesem in Korrespondenz steht.

Man kann sich die einzelnen Planeten in dieser Hinsicht als Sender vorstellen und dass menschliche Nervensystem als Empfänger. Ein Empfänger reagiert natürlich nur auf eine Frequenz auf die er eingestellt ist, ähnlich sind unsere Grundanlagen und Prägungen dafür ausschlaggebend auf welche Planetenkonstellationen wir reagieren! Dies ist auch der Grund, warum einige Menschen auf bestimmte Transite nicht reagieren und auf andere wiederum sehr stark. Jedes Lebewesen mit einem Nervensystem hat eine magnetische Achse, genau wie die Planeten. So wie unsere Erde und jeder Magnet einen Nord- und einen Südpol haben, so ist es auch beim Menschen. Unser Nervensystem ist quasi Träger der Lebensenergie und eng mit unserem Energiekörper verbunden. Es funktioniert ähnlich einem Stromkreis und überall, wo Strom fließt, gibt es auch Kraftfelder. Kraftlinien treten aus dem Scheitel aus und werden über die Fußsohlen vom Körper wieder eingezogen. Dies lässt den energetischen Menschen als eine Art eiförmige Aura erscheinen. Der uns umgebende Kosmos strahlt ebenfalls sehr feine Energien ab, die wir als Empfänger aufnehmen. Unser Energiekörper steht in einem ständigen Dialog mit diesen kosmischen Energien. Wir haben also auf der einen Seite unseren Energiekörper als Empfänger für kosmische Strahlungen und auf der anderen Seite das Sonnensystem mit den Himmelskörpern als Sender. Hintergrundstrahlungen und Strahlungen von Fixsternen verändern sich in einem Menschenleben nicht erwähnenswert und sind nur im Zusammenhang mit Auslösungen durch die Eigendrehung der Erde interessant. Dies spiegelt sich in der täglichen Bewegung der Hauptachsen AC / DC und MC / IC sowie des gesamten Häusersystems wider.

Der Zeitpunkt unserer Geburt und die energetisch-informative Konstellation im Sonnensystem in Bezug auf den Geburtsort stehen in einem identischen energetischen Verhältnis mit unserem Astralkörper, sonst könnten wir nicht zu diesem Zeitpunkt geboren werden! Wie gesagt, trägt unsere energetische Konstitution insgesamt gesehen unser Sanchita Karma.

Nun ist aber alles ständig in Bewegung und entwickelt sich weiter, auch unser Energiekörper!Diese innere Entwicklung unseres Energiekörpers können wir mit astrologischen Techniken beobachten, die unsere inneren Entwicklungszyklen widerspiegeln. Dies sind Techniken wie Progressionen, Direktionen oder das Dasasystem der indischen Astrologie. Dies sind Entwicklungen in uns, die unsere Wahrnehmung der Welt beeinflussen und mit darüber entscheiden, welche Ereignisse uns widerfahren und in welchem Bezug wir zu ihnen stehen. Natürlich bleibt auch der Kosmos nicht stehen. Die Planeten kreisen ständig um die Sonne, wodurch sich die energetische Strahlung und der damit verbundene Informationsgehalt in Bezug auf unseren Aufenthaltsort kontinuierlich verändert. Dies bezeichnen wir als Transite.

Tritt jetzt der Fall ein, dass sich am Himmel eine Konstellation ergibt, die eine energetische Kombination erzeugt, die in einem Verhältnis zu unserer eigenen energetischen Konstitution steht, so entsteht eine Art Resonanzeffekt. Wir nehmen diese Seite in uns auf einmal wahr und formen dadurch die Erfahrung unserer Welt. Ähnlich wie eine Gitarrensaite wie von Geisterhand zu schwingen anfängt, wenn in ihrer Nähe ein ihr entsprechender Ton angeschlagen wird, so ruft auch das Auftreten bestimmter kosmischer Energien eben jene artgleichen Bereiche in unserem Energiekörper ins Bewusstsein. Darum wird der forschende Leser herausfinden, dass sich Ereignisse, die eine persönliche Bedeutung haben, immer dann auslösen, wenn das laufende Horoskop, sprich das Transithoroskop, in einem engen Bezug zum Geburtshoroskop steht. Die Hauptachsen des laufenden Horoskops zeigen oft den Planeten im Geburtshoroskop an, der das Ereignis ausgelöst hat. Dies sei ein Hinweis für die Beobachtung. Zeigt die laufende MC/IC- oder die AC/DC-Achse zum Zeitpunkt eines Ereignisses auf einen Radixplaneten, dann ist dieses Prinzip für das Ereignis verantwortlich. Bzw. die Prägung in uns, die durch diese Position im Horoskop angezeigt wird. Sanchita Karma kann durch eine derartige Auslösung zu Prarabdha Karma werden. Auslösungen folgen auch, wenn sich ein Aspekt des Geburtshoroskops am Himmel wiederholt oder die laufenden Planeten Aspekte zu den Konstellationen des Geburtshoroskops machen.

Ich weiß, alteingesessene Physiker werden einwenden, dass die Strahlung der Planeten zu gering sei. Mir sind die Lehrsätze der Physik durchaus bekannt. Im Quadrat der Entfernung nimmt die Strahlung ab. Ich betone deswegen, hier geht es nicht um Masse oder Strahlungsintensitäten, welche die Zeiger physikalischer Messgeräte zum rotieren bringen, sondern schlicht und ergreifend nur um Information und kosmische Ordnung. Das menschliche Nervensystem ist ein unendlich viel feinerer Empfänger als jedes physikalische Messinstrument! Ähnlich wie schon ein einfaches Radiogerät Strahlungen, die aus unvorstellbar kosmischen Entfernungen kommen, akustisch wiedergeben kann, so nimmt auch das, was wir einen Menschen nennen, diese Strahlung auf und reagiert als lebender Organismus darauf.

Wenn hier im also von Energien die Rede ist, dann nur um dem Leser eine Imagination der entsprechenden Abläufe zu vereinfachen. Streng wissenschaftlich gesehen geht es jedoch um Information. Man beachte in diesem Zusammenhang die Erkenntnis der modernen Kybernetik. Information hat weder Masse noch Energie! Ähnlich wie in der Homöopathie in einzelnen Medikamenten keine Spur der Urtinktur mehr nachweisbar ist, jedoch ein Heilungsprozess durch die in den Molekülstrukturen enthaltene Information übertragen werden kann, wird der Informationsgehalt der von kosmischen Einflüssen ausgeht, nicht durch Entfernung vermindert oder beeinflusst.

Aus Einweihung in die spirituelle Astrologie

 

 
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