Astrologie und Erdbeben

Astrologie und Erdbeben

ch möchte hier eine Studie zum Thema Erdbeben vorstellen. Die Frage ist, kann man solche Katastrophe im Horoskop sehen, vielleicht sogar astrologisch vorherberechnen? In der Tat ist es so, dass sich bestimmte astrologische Konstellationen immer wieder zeigen, wenn man ein Horoskop auf den Zeitpunkt des Ausbruchs und die Koordinaten des Epizentrums erstellt!

Das Thema ist Hochaktuell, gerade eben hörte ich im Radio eine Meldung über ein Erdbeben der Stärke 4.8 in Korfu. Zum Glück also nicht so stark, keine Verletzten und keine Toten, aber wieder lag das Epizentrum an der anatolischen Platte! Damit ist dies jetzt schon der fünfte Fall in lückenloser Folge, der genau nach meiner Prognose in: “Gesetze des Chaos” abgelaufen ist (siehe Seite 80). Auch die jüngsten Ereignisse am Ätna fanden exakt unter den in meinem Buch beschriebenen, klassischen Erdbebenkonstellationen (Chart hier klicken)statt.

Auslöser für diese Studie war eine auffällige Häufung sich wiederholender Konstellationen in Erdbebenhoroskopen, die mich dazu veranlasst hatte dieses Thema einmal etwas genauer astrologisch zu untersuchen. Ich recherchierte hierfür die nötigen Daten für die weltweit bekanntesten Erdbebenkatastrophe der Geschichte. Dies schien mir eine gute Gelegenheit einmal reale Zusammenhänge zwischen astrologischen Mustern und konkreten Ereignissen in der Aussenwelt nachzuweisen. Wärend jedem noch so ehrenhaft arbeitenden Astrologen beim Anführen persönlicher Beispiele gerne Manipulation und Betrug vorgeworfen wird, so konnte man diese Art der Argumentation in diesem Fall komplett entkräftigen, da die zugrundeliegenden Daten ja von den schulwissenschaftlich anerkannten Stellen der Seismologen selbst stammten und relativ leicht überprüft werden können. Das Ergebnis war
erstaunlich.

Angefangen beim historischen Erdbeben von San Franscisco 1906 über zerstörerische Beben von Kanto 1923 bis hin zu den Vorfällen in der nahen Vergangenheit zeigten sich bei allen Horoskopen sehr markante Stellungen von Uranus und Neptun. In der Regel waren dies Stellungen an den Hauptachsen. Dies ist in sofern erstaulich, da diese zu den äußersten Planeten unseres Sonnensystems gehören. Das bedeutet, dass der Einfluß der Gravitation am geringsten ist. Wenn auch einige Wissenschaftler bereit sind bedingt die Einflüsse von Sonne und Mond zu akzeptieren, so wird jeder Physiker nur müde lächeln, wenn er hört das ausgerechnet die äußersten Planeten des Sonnensystems einen Einfluß auf unseren Planeten haben sollen. Hier macht man es sich gerne ein wenig zu einfach. Wie so häufig in der Astrologie stehen hier aber die Erfahrungen aus den empirischen Beobachtungen gegen dass, was der wissenschaftlichen Auffassung nach wahr sein darf.

In meinen Augen müssen wir das Sonnensystem als ein organisches Ganzes betrachten, in welchem alle Kräfte gegenseitig aufeinander einwirken. Wenn es auch auszuschließen sein mag, dass Uranus oder Neptun einen großen Gravitationseinfluß auf die Erde haben, so sind sie doch Teil dieses Systems und können uns Auskünfte über Kräfteverhältnisse und Wechselwirkungen innerhalb dieses Systems anzeigen. Man wird von einer Uhr ja auch nicht erwarten, dass sie die Uhrzeit erzeugt. Sie ist lediglich ein Instrument, um die Uhrzeit anzuzeigen. Ähnlich ist ein markant positionierter Uranus oder Neptun möglicherweise nicht die direkte Ursache für den Ausbruch des Erdbebens, steht aber in einem bestimmten Verhältnis zum gesamten Kräftemuster innerhalb unseres Sonnensystems!

Michael Meyer

Diese Studie mit den entsprechenden Beispielhoroskopen und Fotos wurde veröffentlicht unter dem Titel:

Gesetze des Chaos
ISBN 3-8311-3538-X

Bestellen können sie bei:

Amazon: Gesetze des Chaos


RTEmagicC_logo3_11.jpg
 

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*