QUAOAR – die Mythologie des zehnten Planeten

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Die Ephemeride enthält neben den Positionsangaben des zehnten Planeten zwischen 1900 und 2036 eine ausführliche Einleitung.

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MYTHOLOGY
Der Name Quaoar stammt aus den Schöpfungsmythen der Tongva Indianer. Tongva bedeutet in unserer Sprache so viel wie: „Die Leute der Erde“. Betrachten wir uns die Mythologie der Tongva, so wird uns sofort ihre enge Beziehung zum Tanz bewusst. Makr Acuna, ein Tongva, Tänzer und Stammesältester der heute lebenden Tongvas beschreibt die Mythologie von Quaoar wie folgt:

Quaoar, ist die große immaterielle Kraft der Schöpfung, er singt und tanzt die großen Gottheiten ins Sein. Auch wenn Quaoar keine Form und kein Geschlecht hat, wird er meist mit männlichen Artikeln umschrieben.
Er tanzt und singt zuerst “Weywot”, welcher der Vater des Himmels wird, zusammen singen sie “Chehooit” Mutter Erde ins Sein. Die Drei singen dann „Tamit“ Großvater Sonne ins Leben. “Während jeder Gott nach seiner Erschaffung in das Singen und Tanzen einstimmt, wird das Lied immer komplexer und der Tanz komplizierter. Nach und nach werden so „Moar“, Großmutter Mond, „Pamit“ die Göttin der See, „Manit“, der Herr der Träume und Visionen, „Manisar“ der Spender von Nahrung und Ernte, „Tukupar Itar“ der Himmels Coyote und „Tolmalok“,  die Göttin der Unterwelt erschaffen und stimmen ins Singen, Tanzen und Erschaffen ein. Und am Schluss sind die sieben Giganten, welche die Welt erhalten, erschaffen. Die hohen Gottheiten werden unterstützt durch „Adler, Ente, Bär, und Frosch. Der Frosch bringt Erde aus den tiefen dunklen See und die vier Tiere tanzen diese Erde flach und weit.
Die Götter und Göttinen überziehen die Welt Tovangar mit Hügeln, Bergen, Bäumen, Flüssen, usw. „Tobohar“, der erste Mann und „Pahavit“ die erste Frau sind ebenso Teile dieses großartigem Schöpfungsliedes und Tanzkreises.
Wenn die Tongva auch andere, eher schamanische Symbole benutzten, so zeigt sich doch, dass sie im Grunde die gleichen Kräfte erkannt und verehrt haben, wie die Hermetiker oder die indischen Rishis. Am Anfang werden Vater Himmel und Mutter Erde erschaffen. Angefangen mit der „Tamit“ der Sonne folgen dann die Gottheiten der sieben Planetenprinzipien. „Moar“ Mond, Pamit Jupiter, „Manit“ Mars, Manisar Venus, Tukpar Itar – Merkur, Tolmalok Saturn. Die hohen Gottheiten werden unterstützt, so heißt es, von vier Tieren: Adler, Ente, Bär und Frosch. Dies sind die vier Urelemente Feuer, Luft, Erde und Wasser. Der Adler steht für das Feuer, die Ente für die Luft, der Bär für die Erde und der Frosch für das Wasser.

Himmel und Erde sind gleichzusetzen mit Geist und Materie. In den vedischen Lehren kennen wir Purusha (Geist) und Prakriti (Materie). Es ist erstaunlich wie sich dieses Urwissen durch die Mythen aller Völker dieser Welt zieht. So viele Symbole und doch nur ein Schlüssel.

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