Christentum, Astrologie und der Weihnachtsmann

Christentum, Astrologie und der Weihnachtsmann

Gerade jetzt zur Weihnachtszeit tut vielleicht ein wenig Besinnung und Aufklärung über das Christentum gut. Manchmal wird ja von Vertretern der Kirche behauptet Astrologie sei Teufelswerk. Das ist dann wirklich amüsant, bedenklich und zudem höchst widersinnig, wenn man aufdeckt, dass die Symbolik der Kirche im Grunde selbst nichts weiter ist, als verschlüsselte Astrologie! Der folgende Artikel enthält Auszüge aus dem Buch: Das verborgene Weltwissen Christentum wurzelt im wesentlichen in altägyptischer Mystik. Die Verbindung zwischen Christentum und Astrologie ist elementarer Bestandteil des damit verbundenen Weltenplans und der biblischen Symbolik. Der Geburtstag von Jesus fällt genau auf die Zeit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das tropische Tierkreiszeichen Steinbock eintritt. Johannes der Täufer hingegen, seines Zeichens ebenfalls Essener und somit Ordensbruder von Jesus, welcher als Vorbote von Jesus galt und dessen Mission es war ihn anzukündigen, wurde zur Sommersonnenwende geboren! Ein Wunder! Nein, doch nicht, reiner Symbolismus, Jesus der Lichtbringer erscheint genau, wo die Tage beginnen wieder länger zu werden, zur Wintersonnenwende und sein Gegenstück exakt in der gegenüberliegenden Hälfte des Jahres zur Sommersonnenwende. Ab der Wintersonnenwende nehmen die Lichtkräfte in der Natur zu, die Tage werden länger, es wird wärmer und die lebensfördernden Kräfte werden stärker. Dies ist Ausdruck des männlichen Prinzips.

Genau umgekehrt ist es zur Sommersonnenwende. Die Nächte werden länger, die Natur zieht das Leben aus der Materie zurück, um einen neuen Zyklus einzuleiten. Dies ist Ausdruck des weiblichen Prinzips.

 

Die Sonnenwenden sind ein Enigma der Kirche, aber viele Naturreligionen auf der ganzen Welt wussten um diese Wendepunkte im Kreis der Jahreszeiten und hatten ihre eigenen Feste und Riten, um der Natur und ihren Göttern ihre Ehre zu erweisen, ohne ein großes Geheimnis drum zu machen. Sie sind im Grunde eine primitive Grundform der Astrologie. Jesus ist nichts weiter als ein Symbol für die Sonne! Der Sohn (Sun) Sonne! Ans Kreuz genagelt, denn er stellt des Zentrum des Sonnensystems dar, um das herum sich alles dreht und bewegt, wie die Nabe eines Rades. Ja und in der Tat wußte man dies schon vor Jahrtausenden, bevor die dunklen Brüder kamen und begannen das Wissen mit derartigen Märchengeschichten zu verschleiern. Da es nicht im Interesse der Kirche ist esoterisches Wissen zu offenbaren, wird die Astrologie natürlich bekämpft, genau wie mittlerweile schon Harry Potter-Kinderbücher, die teilweise spielerisch Kindern das Überwinden von Ängsten und ähnliche geistige Wahrheiten übermitteln. Das Paradoxe daran ist, dass die katholische Kirche Naturreligionen als Paganismus bezeichnen, selbst aber auch nichts anderes zu bieten hat, wenn man den Schleier der Symbole lüftet. Auch Johannes der Täufer spielt eine wichtige Rolle in dieser Symbolik.

 

Jesus und Johannes sind sozusagen gegenseitig wie Spiegel und haben eine sehr enge Verbindung. Im Tierkreis betrachtet stehen die Sonnen zum Zeitpunkt der vermeintlichen Geburten somit genau in Opposition. Ich will damit nicht anzweifeln, dass Jesus sowie Johannes wirklich gelebt haben. Ganz im Gegenteil sie haben das wahre Leben gezeigt, da hatten aber einige was gegen. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass sie innerhalb der uns bekannten überlieferten Geschichte Verkörperungen astrologischer Symbolismen sein sollen! Johannes und Jesus waren einerseits reale Personen, andererseits spielten Sie in der Aussenwelt mythologische Szenen nach, die einen wichtigen Planpunkt in unserer Zeitmatrix darstellen. Seit dem orientiert sich unsere Zeitrechnung an dem Zeitpunkt der Kreuzigung Christi, diese jedoch ist nichts weiter als eine höchst makabere Verzerrung eines esoterischen Mythos, der eigentlich ganz anders gemeint ist!!! Wer die Bibel wirklich wörtlich nehmen will, der tut gut daran auch an die wahrhaftige Existenz des Weihnachtsmannes, des Osterhasens und des Pumuckels zu glauben. Die Zeit der Sonnenwende als tatsächlicher Geburtszeitpunkt von Jesus ist zweifelhaft, diese Daten wurden von der Kirche einfach korrigiert, damit die Legende besser in das Raster der von ihr vertretenen Symbolik passt. Man muß eben unterscheiden zwischen der Person Jesus und dem Symbol Jesus. Ich wies ja bereits im Buch: Einweihung in die spirituelle Astrologie darauf hin, dass die 12 Jünger von Jesus nichts weiter als symbolische Verkörperungen der 12 Tierkreiszeichen sind. Genau wie die 12 Stämme Israels, die 12 Ritter der Tafelrunde oder die 12 Aufgaben des Herkules, die 12 Aditjas der Veden. Diese 12 bezieht sich immer auf die 12 Urarchetypen, die sich aus 3 Qualitäten x 4 Elemente ergeben. Hierauf basiert alles. Es ranken sich noch weitaus mehr Geheimnisse um Jesus und Johannes den Täufer, insbesondere für das Verständnis der Johannes Offenbarung ist dies sehr wichtig. Wer darüber mehr wissen will, dem ist das Buch: Das verborgene Weltwissen empfohlen, welches wenn das Projekt nicht weiter aufgehalten wird Anfang 2006 endlich erscheinen kann. Wer nun zu guter Letzt noch meint, der Weihnachtsmann hätte irgendetwas mit dem Christentum zu tun, der irrt sich. In der heutigen Erscheinungsform mit seinem langen weißen Bart und roten Gewändern ist er eine rein kommerzielle Erfindung der Firma Coca Cola, welche erst im Jahre 1931 den Zeichner Haddon Sundblom beauftragte einen Weihnachtsmann zu entwerfen. Die Heiligkeit von Coca Cola ist sicherlich anzuzweifeln. In ihren frühen Jahren versetzten die Gründer das Kultgetränk mit Kokain, weil sie feststellten, dass dies die Konsumenten abhängig machte und zum Kauf größerer Mengen anregte. Erst später, als Gesundheitsschützer dagegen klagten wurde dies verboten und die gefährliche Droge durch Koffein ersetzt. Der Weihnachtsmann hingegen schlich sich in den zünftigen Coca Cola Farben ins Weltgedächtnis ein. Als Vorbild diente dem Zeichner Sundblom hier eine Mischung des heiligen Bischof Nikolaus von Myra und vermutlich des germanischen Gottes Thor, in seiner Erscheinungsform als älterer korpulenter Mann mit langem weißen Bart, der stets freundlich lächelt. Diesen verzierte Sundblom dann zur Krönung mit seinem eigenen Gesicht. So viel also zu den heiligen Figuren unserer Zeit. Es bleibt abzuwarten, ob die nächste Heiligenfigur, die unsere Kult-Uhr prägt von der Firma Microsoft gestellt wird. Aber all dies ist natürlich kein Grund die Festtage nicht zu genießen. In diesem Sinne wünsche ich allen Frohe Weihnachten.

Michael Meyer

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