Akasha und die vier Elemente

Akasha und die vier Elemente

Die Lehre der Urelemente Akasha, Feuer, Erde, Luft und Wasser ist wohl fast so alt wie die Welt selbst. Im Mittelalter war sie Bestandteil der durch die Obrigkeit verbotenen Alchemie. Die Alchemie war verboten, weil Sie ein durchaus mächtiges Wissen in sich barg, welches auch der führenden Elite bekannt war. Zwar mutierte aus der mittelalterlichen Alchemie unsere moderne Chemie, dennoch folgte diese einem ganz anderen Ziel. Wärend die moderne Chemie ihren Kontakt zum eigentlichen Ursinn verloren hat und sich weitgehend nur noch mit der Veränderung und Wechselwirkung äußerer Stoffe befasst, folgte die Alchemie vor Allem der inneren Veredlung des Menschen und der letzten Erkenntnis, wobei die äußeren chemischen Prozesse mehr oder weniger nur als Entsprechungen und Gleichnisse betrachtet wurden. Symbolisch wurde dies als die Verwandlung von Blei in Gold dargestellt. Damit war jedoch der Erleuchtungsprozess des Menschen gemeint! Die Verwandlung vom bleiernen Schlaf der Seele zum goldenen Glanz des voll entfalteten, göttlichen Bewußtseins. Astrologisch wird Blei durch den Saturn versinnbildlicht, das irdische Bewußtsein, schwerfällig, träge und begrenzt. Gold wird durch die Sonne symbolisiert. Die voll entfaltete Kraft des Geistes, die aus dem Zentrum strahlt. Nun war es schon immer ein Bestreben der führenden Elite die Befreiung der Seele zu unterdrücken. Dafür wurden die Grundaussagen von Religionen verändert, die Bibel umgeschrieben, wissenschaftliche Dogmen manipuliert und so einiges mehr. Denn freie Menschen lassen sich nicht mehr so leicht manipulieren, es sind keine Schäfchen mehr, die brav nach der Pfeife des Hirten tanzen, sondern sie wollen ihr eigenes inneres Potential ausdrücken. Fragt man heute einen Schulwissenschaftler nach der traditionellen Elementelehre, so wird er vermutlich antworten, ach das, dass ist doch veraltet. Einige überschlagen sich in freudigen Capriolen darüber, dass die moderne Chemie ja nunmehr weit über 100 Elemente kenne, was für ein primitives Weltbild muß das doch damals gewesen sein, welches mit nur 4 Elementen auskam? Schade, denn sie haben die Lehre der Urelemente nicht wirklich verstanden! Die Elementelehre ist ein komplettes Wissensystem! Selbst die Entdeckungen eines Einsteins sind darin schon vollständig enthalten und zwar so wie er sie selbt auch entdeckt und wahrgenommen hat! Doch auch Einsteins Erkenntnisse wurden Opfer der Manipulation, da sie den Machthaber schon zu gefährlich dicht an die Quelle der letzten Dinge heranrückten. So wird ihm unterstellt er hätte die Existenz des Äthers (eine andere Bezeichnung für das Akasha) abgelehnt oder gar widerlegt, was selbstverständlich kompletter Blödsinn ist, da der Äther, so wie er in der Lehre der Urelemente definiert wird, sich gar nicht widerlegen läßt. Ebensogut könne man behaupten Mathematiker hätten rausgefunden, dass ein Kreis in Wirklichkeit eckig ist. Aber durch derartige Behauptungen kann man Menschen, die diesbezüglich nicht geistig geschult sind und noch keine eigene Wahrnehmung des Äthers haben natürlich leicht verwirren! Einstein war selbst Mitglied einer Loge und mit traditionellem Einweihungswissen vertraut. Er hat sich lediglich gegen eine bestimmte sehr begrenzte Vorstellung vom Äther ausgesprochen, da er wußte was der Äther oder Akasha wirklich ist. Akasha ist den alten Lehren zufolge das Ursachenprinzip, der Urgrund allen Seins. Es ist selbst eigentlich kein Element, ist jedoch der bedeutendste Teil der Elementelehre an sich. Wärend unsere moderne Wissenschaft die Funktion der 4 Urelemente durch ein erweitertes Elementesystem ersetzt, wurde die Bedeutung des Akasha gänzlich verdrängt. Auch dies verdanken wir vielmehr der Tatsache einer Wissensunterdrückung von Instanzen wie der katholischen Kirche und der übergeordneten Machtelite, als einer wirklichkeitsnahen Wissenschaft. Denn durch das Ausklammern des Akashas wird der Geist in eine Richtung manipuliert, in welcher er das vergängliche temporäre Umfeld, als die Grundlage seines Wissens annimmt. Um Akasha zu verstehen, stellen Sie sich einmal vor, alle Dinge und Gegenstände, die sie zur Zeit sehen können wären einfach nicht vorhanden. Stellen sie sich einen komplett leeren Raum vor, ohne irgendwelche Objekte oder Begrenzungen. In einem solchen Raum gäbe es weder Zeit, noch Entfernung! Dieses ist das Akasha, der Urgrund allen Seins. Es ist ewig und es ist raum- und zeitlos. Sie hätten in einem solch leeren unendlichen Raum keinerlei Bezugsmöglichkeiten! Es gäbe kein groß oder klein, da es ja keinerlei Objekte gibt, die sie aufeinander beziehen können. Genausowenig gäbe es Zeit, da sie Zeit ja nur an Veränderungen und Entwicklungen in der Erscheinungswelt messen können! Wenn wir also jetzt eine Welt der Objekte erfahren, dann müssen wir verstehen, dass diese das Akasha eigentlich nur überlagert! Das Akasha ist somit wie die leere Leinwand des Künstlers, auf die er ein Bild pinselt. Hat er sein Gemälde fertiggestellt, so ist unter dem Bild praktisch immernoch die leere Leinwand, sie wird nun blos durch die Farbe überlagert. So wird die Welt vom Akasha durchdrungen und geht aus ihm hervor. Dies ist es was in der indischen Yogalehre als Maya bezeichnet wird. Das Akasha ist gewissermaßen die transzendente Realität von Allem, doch wir lassen uns von den Erscheinungen an der Oberfläche der Welt täuschen und verführen. Wir halten Sie für real, obwohl sie vergänglicher und oberflächlicher Natur sind. Im Akasha ist alles als Idee in Samenform enthalten. Es verbindet alles Seiende miteinander, denn es ist jenseits der von uns wahrgenommen Raum-Zeit-Realität. Es ist ewig, vollkommen, unendlich, ohne Ausdehnung, ohne Raum, ohne Zeit, es enthält das Potential für alles was sein kann, was war, ist und sein wird. Ja es ist die Vereinigung aller Gegensätze und das Eine, aus welchem die Gegensätze geboren wurden. Somit ist es auf der Ebene der ELementelehre gleichzusetzten mit Gott, denn es ist allwissend, allgegenwärtig und allmächtig. Der bewußte Zugang des Bewußtseins zum Akasha ermöglicht all die Dinge, die in den klassischen Überlieferungen als Wunder geschildert werden. Telepathie, Bilokation, sogar Sprünge in der Zeit, die Erkenntnis ums Akasha macht somit nahezu allmächtig. Verstehen Sie jetzt die Angst der Kirche vor diesem Wissen? Nächste Woche wollen wir eine Reise durch die 4 Elemente beginnen. Wer sich schon vorher intensiver in die Elementelehre einarbeiten möchte, findet hierzu den Schlüssel in unseremBuch: “Einweihung in die spirituelle Astrologie”. Hier finden sie auch erste leichte Übungen zur Beherrschung der Urelemente. Übrigens kennt auch die alte Yogalehre die Urelemente. Sie tauchen hier als die Mahabutas oder Tattwas auf. Einen kleinen Einblick über die jeweiligen Zuordnungen im Jyotish finden Sie unterwww.Jyotish.Astrologon.com RTEmagicC_logo3_11.jpg

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